Faszination Wärmebild bei Volthaus Solar-Messe

Mainburg. Eine Kamera bildet Module auf dem Hausdach in blauer, grüner und roter Farbe ab. Was das zu bedeuten hat und welche Auswirkungen sich für Photovoltaikanlagen-Besitzer ergeben, erläuterten Bastian Schmal und Hubert Hatzl am vergangenen Wochenende während der Solar-Messe der Volthaus GmbH. Die Projektleiter stellten das Prinzip Wärmebild der Öffentlichkeit erstmals vor.

Diagnosemöglichkeiten

An aufgebauten Photovoltaikmodulen zeigten sie das Leistungsspektrum und die Diagnosemöglichkeiten der Wärmebildkamera auf. Die Thermografie ist ein berührungsloses Messverfahren und dient beispielsweise der Qualitätssicherung von Photovoltaikanlagen. Sie spürt Schäden auf, die während des laufenden Betriebs entstehen und ermöglicht außerdem die Erstellung von unabhängigen Gutachten im Schadensfall. „Mit der Wärmebildkamera bietet das Volthaus einen weiteren Baustein der langfristigen Betreuung von Photovoltaikanlagen. Die Auswertungen mittels unserer Software leisten einen wertvollen Beitrag zur Produktivitätssicherung“, ist Bastian Schmal überzeugt.

Informationen rund um Photovoltaik

Drei Tage lang lud das Volthaus mit seinen Partnerunternehmen während des Gallimarkts zur Solar-Messe. Viele Bürger nutzten die Möglichkeit, sich über Modul-Neuheiten ebenso zu informieren wie über innovative Haltesysteme, Wechselrichter, Ferndiagnosegeräte, Dachreinigung, Versicherung, Finanzierung und Nachführbare Hallen. Der aufgebaute Solar-Carport führte den Besuchern vor Augen, wie sich Sonnenergie gewinnen lässt und gleichzeitig Unterstellmöglichkeiten geschaffen werden können.

Spritztour mit dem Tesla Roadster

Die Blicke der Passanten waren Huberta Schweiger am Sonntagabend sicher, als sie im orangefarbenen Tesla Roadster mit offenem Verdeck vom Gelände der Volthaus Solar-Messe davonbrauste. Die Mainburgerin hatte eine Mitfahrt mit dem elektrisch betriebenen, 252 PS starken Zweisitzer gewonnen und fuhr an der Seite von Besitzer Tobias Bayer mit hoher Geschwindigkeit fast lautlos durch die Hallertau.

„Der Griff müsste noch ganz heiß sein“, lachte die Krankenhaus-Mitarbeiterin im Anschluss an ihre Spritztour. „Der kommt so schnell auf Touren, das hätte ich nicht geglaubt.“ Noch nie habe sie etwas gewonnen und noch nie sei sie mit einem Sportauto gefahren. Umso euphorischer fiel ihre Bilanz aus: „Es war total schee, ich bin richtig überwältigt.“ Das Fahrzeug, das zum Themenbereich „Elektromobilität“ in Mainburg Station machte, sei ihr sofort aufgefallen.

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